Im Oktober 1989, wenige Wochen vor dem Fall der Berliner Mauer, spielt Zuzana Massič in der Kölner Philharmonie Beethovens 5. Klavierkonzert mit dem Sinfonieorchester des WDR. Sie ist eine international erfolgreiche, tschechische Pianistin. Bruno Tormack, Fernsehdirektor des WDR, lernt sie bei dieser Gelegenheit kennen und verliebt sich in sie. Für ihn ist es die große Liebe. Sie allerdings glaubt, nur die Musik wirklich lieben zu können. Attyla von Staden, ein Studienkollege des Fernsehdirektors, ist Intendant der Deutschen Oper Berlin und ein Frauenheld. Zu seinem 50. Geburtstag gibt er eine Party. Daran nehmen Zuzana Massič und Bruno Tormack teil, die inzwischen verheiratet sind. Von Staden macht der Massič den Hof. Sie verfällt ihm und verlässt ihren Ehemann. Bruno Tormack stürzt in eine Lebenskrise. Er ist seinen beruflichen Aufgaben nicht mehr gewachsen. Für Attyla von Staden ist das Verhältnis mit der Massič nur eine von vielen Affären. Wegen einer Anderen trennt er sich von ihr. Die Massič zerbricht daran. Sie wird nervenkrank und medikamentenabhängig. Ihre Karriere ist zu Ende. Sie stirbt im Alter von 44 Jahren – am 11. September 2001.
Die Welt blickt nach New York, auf das World Trade Centre und den Terroranschlag.